Das Öffnen des Kofferraums an unseren Autos wird stets von einem merkwürdigen Zischen begleitet, für das die Gasdruckfedern verantwortlich sind. Viele von uns denken, dass Gasdruckfedern fast ausschließlich für diesen Gebrauch bestimmt sind. Doch wo überall kann man die Gasfedern wirklich finden und wo erleichtern sie uns den Weg zur Arbeit oder auch zu neuen Abenteuern?
Bleiben wir doch auf der Straße
Außer den bereits erwähnten Kofferräumen finden wir Gasdruckfedern auch an verschiedenen anderen Orten:
An der Motorhaube statt der altmodischen Stange, an Aschebechern, Handschuhfächern, Getränkehaltern, verschiedenen Sichtschutzvarianten an den Scheiben, an vertikal öffnenden Türen von Sportwagen, den Gepäckkästen (Taschen) von Motorrädern und Trikes, an allen Fenstern in der Traktorkabine, im Kofferraum des unteren Teils von Bussen, an Klappen im Busbereich mit Bett, am Klappbett in Trucks, an den Anhängern zum Transport von Pferden und anderen Tieren, an den Verkaufspulten und Gefrierboxen von Feinfrostlieferwagen.
An all diesen Stellen finden Sie Gasdruckfedern, die den Kraftfahrern auf den Straßen getreu dienen.
Gasdruckfedern können auch schwimmen
Natürlich nicht wortwörtlich. Sie sind aber auch im Wasser ziemlich verbreitet. Von den kleinen Booten, in denen sie sich um die Behälter für Essen oder Werkzeug kümmern, bis hin zu Überseetankschiffen. Dort finden Sie die Gasdruckfedern einfach überall – an den Fenstern, an Schutzabdeckungen, an Kränen, an den Containern, an den Türen zwischen den einzelnen Schiffsabschnitten usw.
Mit Gasdruckfedern hinauf zu den Wolken
Auch Flugzeuge und Hubschrauber kommen nicht ohne Gasfedern aus. Alle Türen an den Gepäckräumen, an den Ablagefächern über den Sitzen der Passagiere, das Öffnungssystem beim Einzug des Fahrgestells, an den Fächern mit den Sauerstoffmasken und Rettungswesten oder am Wagen mit der Verpflegung. Auch hier finden wir Gasdruckfedern, ohne sie wären unsere Reisen durch die Luft überhaupt nicht komfortabel.
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